Die Daumenregel besagt: Schuhe sollten stets um etwa eine Daumenbreite länger als der Fuß sein.
Auch die Breite ist maßgeblich. Das bedeutet konkret: ist ein in der Länge an sich stimmiger Schuh zu breit, soll er durch einen Schmaleren ersetzt werden und nicht durch einen Kürzeren.
Je höher der Absatz, desto höher die Fehlbelastung. Und wenn es einmal hohe Hacken sein sollen, dann möglichst nur für kurze Dauer tragen.
Verschlissene Schuhe mit schief- oder abgelaufenen Sohlen gehören in die Hand eines Schuhmachers oder ausrangiert.
Die Dauer und die Dosis macht den Unterschied: suboptimale Schule nur gelegentlich getragen verkraften die Füße in der Regel. Erst ständiges Tragen ungesunden Schuhwerks schadet dem Fuß nachhaltig.
Füße verändern ihr Volumen über den Tag: Alltagsschuhe daher besser Tagsüber anprobierten und Abendschuhe zu entsprechend späterer Stunde.
Nicht nur Füße brauchen Luft zum atmen. Lederschuhe auch: im Bestfall gibt man dem Material 12-24 Stunden Zeit zum ausdünsten.